Freitag, 23. Oktober 2009

Es gibt gute Tage, schlechte Tage und ganz schlechte Tage!!!


Phhhaaa war das ein Tag!!!
Da es ja immer mal gut und schlechte Tage gibt, muss ich jetzt doch von meinem wirklich Scheiss-Tag berichten. Sowas gibts halt auch im Leben eines Travellers!!!

Aufgestanden bin ich zwar noch gut und es gab hier im Hostal sogar gratis Fruehstueck, welches du selber zubereiten und dann auch selber versorgen musstest, das war toll!!!

Voller Tatendrang wollte ich dann San Jose erobern... Erste Mission war ein Coiffeur zu finden. Ein Ami im Hostel hat mir dann gleich seinen lieblngs Friseurladen empfohlen, bequem zu Fuss zu erreichen. Das hat auch bestens geklappt. Die Lady im Coiffeurladen sagte mir, ich solle in 1,5 Stunden wieder kommen. Um so besser, da blieb mir genug Zeit, um via Skype mit meiner Familie zu sprechen und mit Chregu... Das war schoen.

Ja, bis um 11 Uhr war alles noch recht schoen, zur Abwechslung auch das Wetter...
Ich sass also auf dem Coiffeurstuhl und sagte der Frau in meinem besten Spanisch, dass sie bloss nicht zu viel abschneiden soll... Ich wolle die Haare ja noch zusammenbinden koennen. Wir eingten uns auf 2 Fingerbreit!!! Nunja... ich glaube, sie hat eher eine Handbreite voll abgeschnitten. Aber das wird schon gut sein so. Ich war einfach ein wenig geschockt, da ich ja wirklich wieder ziemlich lange Haare hatte... Naja, die wachsen ja wieder nach.
Zum Glueck konnte ich den Haarschnitt mit Waschen und Foehnen (umgerechnet 16 Schweizerfranken...) mit der Creditkarte bezahlen.........

Und jetzt beginnt eigentlich die Misere so richtig...

Ich merkte naemlich, dass meine EC Karte nicht mehr an ihrem Ort ist. Sie steckte bis anhin immer bei meiner Visakarte im selben Plastiktaeschchen. Sofort wurde mir klar, WO die EC Karte sein musste. Sie war gestern Abend bei meinem ersten Bargeldbezug hier in Costa Rica im Bankomat stecken geblieben und hat vergeblich darauf gewartet, dass ich sie wieder herausnehme. Ich habe sie also IM Bankomat drin gelassen und schlicht vergessen....... Mann, hab ich mich genervt. Die letzten 2,5 Monate habe ich mich voll daran gewoehnt, dass die EC Karte in den Schlitz gesteckt wird und dann sofort wieder herausgezogen werden muss, dann erst wird der PIN eingeben... usw. Hier in Costa Rica kommt die Karte sogar NACH dem Bargeld heraus. Ich war aber gestern Abend so kaputt nach der langen Busfahrt, ausserdem musste ich eine halbe Stunde nach einer Bank suchen und die Karte wollte zuerst nicht funktionieren. Ich war also mit meinen Gedanken weit weg, als ich das Geld herauszog und dachte nicht im Geringsten an die Karte, die ja noch im Automat steckte!!!

Ich ging also zur Bank und meldete meinen Verdacht, bevor ich ueberhaupt ins Hostel zurueckging, um die Karte dort zu suchen. Ich war mir so sicher... In der Bank waren sie sehr freundlich. Ich solle um halb 5 wieder kommen...

Dann ging ich ins Hostel und Hammerschlag NR.2 folgte sogleich. Ich ging in den Safe, wo ich meinen anderen Wertsachen hinterlegt hatte. Normalerweise kann man ja seine Wertsachen im Zimmer in einem Kaestchen einschliessen, nur waren gestern alle Kaestchen belegt. So legte ich meine Wertsachen (einschliesslich dem frisch geholten Geld) fuer eine halbe Stunde unter meine Bettdecke. Was fuer ein Fehler!!!! Erst danach schloss ich die Sachen in einen Safe.
Tja also Hammerschlag NR.2 war, dass sich weder mein EC Kaertchen im Safe befanden (was mich ja eh nicht ueberraschte) NEIN... Es fehlte auch das Geld, was ich gestern rausgelassen hatte. Jemand hat mir doch tatsaechlich umgerechnet etwa 160 bis 180 CHF geklaut!!!!!!!!! So ein ARSCH!!!!

Jetzt war ich echt wuetend!!!

Aber es ging noch weiter...

Etwas abgeregt, denn das Geld war ja jetzt eh schon weg, wollte ich noch in die Stadt, um ein paar Sachen einzukaufen. Kaum war ich im Zentrum von San Jose fing es wieder an zu regnen. Ich fand auch keine meiner Sachen, die ich einkaufen wollte. Nun regnete es wieder so stark, ich musste einen REgenschirm kaufen. Ausserdem wusste ich wiedermal ueberhaupt nicht mehr, wo ich war... Ich verlaufe mich staendig in Staedten. Aber zum Glueck kann ich ja genug Spanisch, um mich wieder auf den richtigen Weg "erklaeren" zu lassen.
Jedenfalls fand ich einen Bus, der mich in die Naehe meines Hostels und der Bank brachte, die ja noch meine EC Karte hatte. Die Karte hatte ich aber inzwischen sperren lassen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Naja, die Bank war doch nicht sooooo naha und auf dem Weg dahin wurde ich wieder voll nass. Meine einzigen "noch" trockenen Schuhe waren jetzt auch nass...
In der Bank musste ich fast 1h warten, bis die endlich mein Problem loesen konnten. Die Frau, die uebrigens auch Alexandra hiess, kam doch tatsaechlich mit meiner in der Zwischenzeit gesperrten Karte daher...

Was ich hier voller Stolz noch anfuegen moechte, ist, dass ich die ganze EC-Karten-Geschichte in der Bank auf Spanisch managte!!! Wow!!!

Ich kam also aus der Bank und... welche Ueberraschung...es regnete immer noch und ich musste nun noch Bargeld beziehen, da ich ja keins mehr hatte. Dann wollte ich noch meine Einkaeufe machen und endlich ins Trockene gehen und mir noch einen schoenen Abend machen.

Hammerschlag NR3... Meine 2.Karte, die Travel Cash Karte funktionierte nicht mehr. Your card is invalid!!! So ein SCH.... Ich probierte verschiedene Bankomaten aus, war ja inzwischen eh pflotschnass! Aber nichts da... Es gab kein Geld fuer mich. Ich musste also wieder zurueck in mein Hostel und Karte Nr. 3 holen.

So!!! Jetzt war es an der Zeit, dass sich das Blatt wieder zum Guten wenden muss. Nachdem mir meine Haare "genommen" (hihihi, so schlecht siehts eigentlich gar nicht aus), mein Geld gestohlen, meine 1.Karte vom Bankomaten verschluckt, meine 2.Karte futsch gegangen, meine Schuhe und ich pflotsch nass waren,... musste jetzt endlich wieder mal etwas klappen.

Leider regnete es nun noch mehr als vorher und ich musste fast 15 Minuten am Strassenrand stehen, bis endlich ein Taxifahrer mit gruenem Licht auf dem Dach vor mir stehenblieb und mitleidig die Tuere oeffnete!!!
Ehrlich gesagt, am Strassenrand habe ich wiedermal so richtig laut vor mich hin geflucht!!!

Nun aber wendete sich das Blatt... Ein Glueck, dass ich 3 verschiedene Karten dabei hatte. Auf meiner Reise nach Madagaskar hatte ich erfahren muessen, wie (sorry um das Fluchwort) SCHEISSE es ist, auf nur eine Karte zaehlen zu koennen... Gell Rege, ich sage nur: Bank of Africa!!!
Welch eine Erleichterung, dank meiner Visakarte spuckte der Bankomat Geld aus!!! Jetzt konnte ich mir endlich was zu Essen kaufen und meine anderen Einkaeufe erledigten sich ebenfalls fast von alleine. Ploetzlich waren alle Geschaefte, die ich brauchte, am gleichen Ort und ich konnte in Ruhe "shoppen".

Alles bestens!!!

So ist das halt. Es gibt gute Tage, schlechte Tage und ganz schlechte Tage... Aber so schlecht war das heute auch wieder nicht!!!

Samstag, 17. Oktober 2009

Tarzan auf hoher See






Das beste am Schiff war die Leine, welche wir als Tarzan-Seil benutzten. Wow... das war soo toll, sich durch die Luft zu schwingen und danach ins kristallklare Wasser zu fallen!!! Sorry, verkehrt rum...

Cartagena - San Blas mit dem Schiff " Stahlratte"




Das absolute Highlight meiner bisherigen Reise sollte jedoch die Ueberfahrt von Cartagena nach San Blas, Panama mit dem Schiff "Stahlratte" werden. Dieser Tripp dauerte 4 oder sogar 5 Tage, da ich noch einen Tag laenger auf den Inseln blieb. Leider konnten wir die Segel nicht aufspannen, da der Wind schlecht stand und uns voll entgegen windete. So tuckerten wir 30 Stunden lang Richtung Panama. Es hatte 18 Touristen an Bord und 4 Besatzungsmitglieder. Schon bald waren wir eine zusammengeschweisste Truppe und ich fuehlte mich wie in einer grossen Familie. Einige litten mehr oder weniger unter Seekrankheit. Ich spuehrte nicht viel, etwas komisch im Bauch aber mit einer Tablette verging mir die Uebelkeit rasch. Ich genoss die Ueberfahrt und konnte mich nicht sattsehen vom Meer... Einfach nur Wasser!!! Wahnsinnig diese Dimension. Zusammen mit Doro aus Deutschland sass ich die meiste Zeit vor dem Steuer und hatte eine tolle Aussicht. Ausserdem musste ich Doro etwas von ihrer Seekrankheit anlenken. So hoerten wir Zueri West, die ganze Zeit und ich sage euch... Schweizer Musik wirkte Wunder! Dank Kuno und Band fuehlte sich Doro bald schon viel besser. (Vielleicht wirkte auch die Tablette, aber sie war fest ueberzeugt, dass es die Musik von Zueri West war) Auch der Mexikaner Sergio war ueberzeugt, dass ihm Zueri West geholfen hat, seine Ueblkeit zu vergessen...
Wir wurden auf dem Schiff verkoestigt wie Koenige. Unser Essen fingen wir zum Teil selber oder es wurde von Fischern gebracht, als wir vor San Blas einliefen. Wir verbrachten 3 Naechte an Bord. Die erste Nacht fand ich meinen Schlaf nicht. Hitze, das Schaukeln der Welle und vor allem das Rattern des Motors liesen mich wach bleiben. Aber jeder reagiert halt anders auf diese Bedingungen. einige wurden sehr schlaefrig oder es wurde ihnen "Kotz-Schlecht" oder andere bleiben hellwach... Eigentlich ist es ja klar, dass ich zur letzteren Sorte gehoere...

Als wir in San Blas einliefen, fehlten mir die Worte. Vor mir erstreckte sich das bewaldete Festland und im Meer konnte ich die vielen Inselchen gar nicht zaehlen. Es soll 365 verschiedene Inseln geben, wobei einige nur ein paar Palmen auf sich tragen. Wir legeten Anker zwischen ein paar Inseln. Nun war Schnorcheln, Baden, Volleyspielen, Chillen, Geniessen, Tarzanspielen usw...

Wir veranstalteten ein grosses BBQ auf einer der Inseln. Wenn ich von Inseln spreche, dann koennt ihr euch das aller schoenste Insel-Foto von einem Reisebuero vorstellen. In 5 bis 10 Minuten bist du um die Insel gelaufen und du musst aufpassen, dass dir keine Kokusnuss auf den Kopf faellt.

Ich beschloss mit einigen vom Boot , noch einen Tag auf San Blas zu bleiben, bevor wir uns nach Panama City bringen liessen. Dies war eine gute Entscheidung. Voellig ueberwaeltigt gingen wir von Bord, die Verabschiedung der nun so liebgewonnenen Freunde war richtig schwer. Unser Gepaeck brachten wir in unser "Hostel", welches aus verschiedenen Bambushuetten bestanden. Eine Huette war das Haus einer Familie, welche kurzerhand bei Verwandten uebernachteten, damit wir alle Platz hatten. Wir wurden bekocht und dann wurden wir noch auf eine tolle Insel gebracht, wo wir vom Schnorcheln und Schwimmen gar nicht genug kriegen konnten. Die Nacht war mehr oder weniger bequem. Alles war ein bisschen feucht und mein Bett, das einzige im Raum, denn die anderen schliefen in Haengematten, war mehr oder weniger auch eine Haengematte.
Verbluefft erwachte ich jedoch, geblendet von den ersten Sonnenstrahlen, die natuerlich durch die Bambuswaende durchschienen. Grad noch rechtzeitig konnte ich die Kamera ergreifen und knipste wunderschoene Bilder vom Sonnenaufgang...

So gewoehnte ich mich langsam wieder, festen Boden unter den Fuessen zu haben. Ich litt fast mehr unter "Landkrankheit", den unter "Seekrankheit"... Die ganze Zeit hatte ich das Gefuehlt, immer noch auf dem Boot zu sein und es schwankte alles im mich herum...

Nun bin ich in Panama City und erhole mich von den wunderschoenen, aber auch anstrengenden Tagen. Bald geht es weiter Richtung Norden...

Hasta luego

Cartagena - me encanta!!!


Die Beleuchtung abends war besonders eindruecklich. Die Haeuser und Kirchen wirken richtig sureal!

Eindruecke aus Cartagena



Meine Freunde Dorien, Peter und Katja... Was fuer eine lustige Nacht im "Donde Fidel" mit Salsa und Cerveza!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Cartagena - la cuidat mas hermosa del mundo!!!


Seit vier Tagen bin ich nun in Cartagena und geniesse diese Stadt in vollen Zuegen. naja, tagsueber ist es mehr oder weniger ein Genuss, da es gegen die 40 Grad sein muss. Der Stadtbummel endet dann meistens irgendwo in einem klimatisierten Kaffee, Geschaeft oder sonst irgendwo, wo sich mein voellig verschwitztes T-Shirt wieder etwas von meiner Haut loesen kann. Sich umzuziehen tagsueber hat schon gar keinen Wert mehr... Deo erfuellt seinen Zweck!!!
Die Stadt ist jedoch wunderwunderschoen. Ich kann mich gar nicht sattsehen an all den Gebaeuden, Kirchen und vor allem den schoenen Balkonen und den verzierten Tueren. Ueberall hat es Blumen. Es ist einfach toll!!! Die Menschen hier sind sehr stolz auf ihre Stadt, zurecht.
Wo jedoch viele Touristen sind, sind auch viele Verkaeufer, Schuhputzer, Tourguides, die dir irgendeine Tour andrehen wollen. Du kannst kaum durch die Stadt laufen, ohne nicht 10 verschiedene "amigos" kennenzulernen. Alle sind sofort deine "Amigos"... "Hey amigo, come to my place, buy this, buy that"... unglaublich. Manchmal rede ich einfach Schwiizerduetsch mit den Leuten, die kehren dann meistens leicht verwirrt um und suchen sich ein anderes Opfer.
Morgen werde ich Cartagena verlassen. Um 8 Uhr treffen wir uns alle am Hafen und werden auf unser Segelschiff "Stahlratte" gebracht. Lustigerweise habe ich schon 6 verschiedene Leute getroffen, welche auch mit der Stahlratte nach Panama segeln werden. Wirklich unglaublich dieser Zufall. So verbrachte ich die letzten Tage mit ein paar Leuten, die mit mir morgen aufs Boot kommen. Es war toll, die Stadt nicht alleine "erobern" zu muessen. Fuer mich ist es unglaublich, wie schnell man hier Leute kennenlernt. Es ist wirklich so.... You are never allone, when you travel.
Ich freue mich nun wahnsinnig auf die Bootsreise. Hoffe bloss, dass es nicht zu stuermisch wird auf dem Meer. Vorsorglicherweise habe ich mir ein paar Tabletten gekauft gegen Seekrankheit...

Mittwoch, 7. Oktober 2009

No estamos juntos - soy sola!!!





Nun hiess es also Abschied nehmen...
Von Medellin aus gingen Michi und ich getrennte Wege. Er nahm den Bus nach Cali, das liegt im Sueden und ich bestieg den Bus Richtung Santa Marta, welches ganz im Norden von Kolumbien liegt. Ein etwas komisches Gefuehl, nun wirklich alleine unterwegs zu sein.
Die naechtliche Busfahrt nach Santa Marta sollte ein Pruefstein meiner eisernen Geduld werden. Aus den 12-15h wurden 16 Stunden Busfahrt mit einem Stopp nach etwa 3h. Ich war eingepfercht in meinen Sitz und spuehrte schon bald das Verlangen, meine Beine zu strecken. Naja, ich musste mich gedulden, bis wir in Santa Marta waren. An Schlaf war kaum zu denken... und so verbrachte ich die Stunden bis zum Morgen mit meinem Ipot... und vielen tollen Melodien...
Doch die Strapazen lohnten sich. In Taganga, einem kleinen Doerfchen 10 Minuten von Santa Marta entfernt, entschaedigte mich eine kalte Dusche und ein gemuetliches Hostal.
Mein Ziel jedoch war der Parque National Tayrona. Zusammen mit dem Uruguyaner Tabaré machte ich mich auf den Weg. Nach einer Busfahrt, einer erneuten Polizeikontrolle und einem Spaziergang durch den Jungel, wo Aeffchen an den Baeumen turnten, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Vor mir lag eine Bucht, schlicht und einfach paradiesisch!!! Das Meer rauschte und der salzige Wind wehte noch die letzten Gedanken aus meinem Kopf. An diesem Ort hier kannst du nur geniessen... Ich musste lachen, denn in der Schweiz kann man tatsaechlich CD's kaufen, die genau dieses Geraeusch, dieses Rauschen des Meers, wiedergeben... Entspannt verbrachte ich zwei tolle Tage mit tollen Leuten an einem tollen Ort!

El Peñol




Nachdem wir in Medellin vergeblich nach dem Charme suchten, den die kleineren Staedte massenhaft verspruehten, zog es uns nach 2 Tagen weiter nach Guatapé. Dieses Doerfchen, im Vergleich zu Medellin war es wirklich nur ein klitze kleines Doerfchen, lag an einem Stausee. Nun ja, wir in der Schweiz sind uns gewohnt, dass ein Stausee auch eine Staumauer hat, nur hier fanden wir keine solche Mauer. Der See war durchzogen mit hunderten von Inselchen, bewaldet, unbewohnt, bewohnt,... Die vielen Villen, welche den See umrandeten, zeugten von wohlhabenden Medellinern, die ihre Wochenenden und Ferien in dieser Region verbringen. Keine schlechte Idee, denn die Temperaturen liegen ganzjaehrig bei etwa 25 Grad. Mal etwas mehr Regen, aber sonst scheint hier oft die sonne.
Der Peñol ist ein Monolith aus vulkanischem Gestein. Er ueberragt die sonst schon hueglige Landschaft um 200 Meter. Es war wirklich eindruecklich. So steht dieser Stein einfach so am Rande des Sees. Wir konnten uns nicht vorstellen, WIE dieser Stein hierher gekommen ist. Google machte uns auch nicht schlauer...
Jedenfalls erklommen wir die 649 Treppen, die hinauf auf den Peñol fuehren und genossen die ueberwaeltigende Aussicht.